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Für mehr Sicherheit, der Wandtresor!

 

Einführung meiner Seite über Wandtresore: Wandtresore warum braucht man einen? wie groß soll er sein? Ab wann ist es sinnvoll einen Wandtresor zu kaufen? Was muss alles verstaut werden und wie finde ich das heraus? All das Finden Sie auf der aktuellen Seite.

Auf der nächsten Seite finden Sie die von uns empfohlenen Wandtresore nach der größe sortiert, diese werden mit einer kurzen Beschreibung beschrieben. Die Fähigkeiten und Eigenschaften erklärt.

Auf der Seite Vergleich finden Sie die von uns empfohlenen und ausgewählten Wandtresore schön übersichtlich in einer Tabelle wiedergegeben. Dort können Sie schnell und übersichtlich die wichtigsten Eigenschaften vergleichen. So können Sie genau den gewünschten Wandtresor wählen.

In unsererem Sicherheits Magazin werden wir immer Aktuell, hilfreiche Tipps und know How über ein sicheres Zuhause niederschreiben und für Mehrwert bieten.

 

Fangen wir am Anfang des Wandtresor an:

Die Wortherleitung:

Das Wort Tresor kommt ursprünglich aus dem griechischen (thésauros) und bedeutet zu Deutsch „Schatzkammer“. Das Grundprinzip eines Tresors ist Unbefugten keinen Zugang zum Inhalt gewähren.

Warum braucht man einen Tresor?

In den häufigsten Fällen sind es wertvolle Gegenstände, die im privaten Eigenheim zu schützen sind. Aber dazu später mehr!

Für das Jahr 2015 weist die Kriminalstatistik 167.136 Wohnungseinbrüche aus – und damit 9,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor, berichtet die „Welt“ (Artikelverweis spiegel.de)

Natürlich kann ein Tresor nicht dazu führen, dass Einbrecher den Versuch scheuen Diebesgut zu ergattern. Mit einem Tresor kann man aber seine Wertsachen vor den Langfingern schützen!

Wandtresor

fotolia: © megakunstfoto

Zu schützen gilt:

  • Bargeld, Goldbarren

(Wie man umgangssprachlich sagt: „Nur Bares ist Wahres!“ Zurecht, denn das Geld auf der Bank ist im größten Teil nur noch virtuell sichtbar.) Bargeld ist das wohl beliebteste Diebesgut, man kann nicht, oder nur schwer feststellen woher es kam und wohin es geht.

  • Wertvoller Schmuck (Diamanten, Uhren, Ohrringe und Halsketten)

Man kennt es aus vielen Blockbustern und auch aus Sendungen: der Diebstahl von wertvollem Schmuck. Man möchte mal vorsichtig behaupten, dass jeder das ein oder andere Schmuckstück (Statussymbol) besitzt, das man nur zu besonderen Anlässen trägt.

  • Dokumente (Zeugnisse, Urkunden, Autobrief, Verträge)

Jedes Eigentum wird auf einem Dokument niedergeschrieben. Ob das jetzt ein Vertrag ist oder der Autobrief.

Frage: Welchen Schein sollten Sie Zuhause an einem sicheren Ort aufbewahren?

Wichtig ist: wer den Schein / Brief besitzt, ist zugleich der Eigentümer bzw. er ist mit dem Besitz der Papiere nur ein kleiner Schritt um den Eigentum umschreiben zu lassen. Daher ist vor allem der Schutz von wichtigen Papieren und Eigentum sehr wichtig und sollte keinesfalls vernachlässigt werden.

  • Antikes (Manuskripte oder eine Vase aus dem 1600 Jahrhundert die zerbrechen könnte)

Ein Ur- Ur altes Buch oder auch Manuskripte werden mit der Zeit sehr empfindlich. Daher sollte man es auf den Schrank im Wohnzimmer nicht verstauben lassen, denn dort verliert es nur an Wert. Sicher vor dem Wertverfall ist es im hauseigenen Wandtresor.

  • Persönliches,

jeder hat Gegenstände, die einem sehr am Herzen liegen und sie daher besonders schützen möchte. Darunter fallen Erbstücke der Eltern, Großeltern oder auch Erbstücke aus früheren Generationen, wie zum Beispiel der Stammbaum oder das Familienwappen.

  • Waffen,

gerade hier ist es sehr wichtig vor unbefugter Handhabung zu schützen, denn hier kann sehr großer Schaden entstehen, wenn unbefugten der Zutritt zur eigenen Waffe möglich ist.

 

 

fotolia: © alswart

fotolia: © alswart

Eine sichere Alternative zu einem Tresor ist ein Bankschließfach!

Nun stellen Sie sich sicher die Frage: „warum dann nicht gleich ein Bankschließfach?“ Die Frage ist berechtigst, doch gehen wir ihr mal auf den Grund.

Macht es Sinn seine Wertsachen im Bankschließfach aufzubewahren?

Zum einen kann man sagen, dass Wertsachen, die man nur sehr selten benötigt wie beispielsweise Wertpapiere oder Gold, am besten in einem Bankschließfach aufbewahrt werden können. Für Gegenstände wie Schmuck, Erbstücke oder Waffen eignet sich ein Wandtresor. Die Wertsachen sind für einen selbst jederzeit zugänglich und „Griffbereit“

Je nach Umfang und Wert der Gegenstände muss man in der Regel beide Varianten verwenden. So kann für die oft benötigten Wertsachen der Wandtresor verwendet werden und für die selten benutzten Gegenstände das Bankschließfach.

 

Warum ein Wandtresor kaufen?

Neben dem Wandtresor gibt es noch die Möglichkeit eines Standtresors und Möbeltresors. Für die Frage „warum man sich für einen Wandtresor entscheiden sollte“, habe ich im Folgenden Vor- und Nachteile aufgelistet.

Die Vorteile:

  • Der Wandtresor benötigt keinen zusätzlichen Platz. Er wird in die Wand eingebaut und ist somit für die Fläche des nutzbaren Raumes unsichtbar.
  • Für Diebe ist es sehr schwer einen Wandtresor überhaupt aufzufinden, denn dieser kann geschickt durch ein Bild oder einen Spiegel geschickt getarnt werden.
  • Einen Wandtresor kann man nicht einfach davon tragen.
  • Sehr sicher, denn ohne spezielles Werkzeug ist es nicht möglich, einen Wandtresor auszubauen.

 

Die Nachteile:

  • Umbaumaßnahmen sind notwendig

Wenn man sein Eigenheim selber baut beziehungsweise plant, sollte man unbedingt diesen Zeitpunkt nutzen und seinen Wandtresor gleich miteinplanen.

Dasselbe gilt bei kompletten Sanierarbeiten, das ist der richtige Moment um solch ein Projekt zu starten.

 

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Die richtige Größe eines Wandtresors spart Zeit und Nerven!

Bei der Wahl der Größe kommt es vor allem auf den Umfang Ihrer Wertsachen an. Dabei kann sich schon einiges ansammeln: Schmuck, Gold, Wertpapiere, Waffen und noch vieles mehr. Generell gilt, lieber etwas mehr Puffer mit einplanen!

 

Sie sind entschlossen einen Wandtresor anzuschaffen und zu installieren?

Haben Sie sich schon Gedanken gemacht was Sie darin alles aufbewahren wollen? Vermutlich noch nicht wirklich. Jetzt müssen wir nämlich genau arbeiten! Denn der Platz der später fehlt kann man nicht ohne weiteres ergänzen.

Deshalb müssen Sie sich jetzt ein Meterstab und ihre wertvollen Stücke zur Hand nehmen!

Messen Sie diese, auf Höhe, Breite und Tiefe. Um festzustellen wie viel Platz man braucht.

Anschließend sollte man sich Gedanken machen, ob zur Sammlung in der Zukunft weitere wertvolle Schätze hinzukommen. Natürlich kann man jetzt nicht einfach in die Zukunft schauen und das feststellen. Man sollte sich trotzdem genug Puffer einplanen. Es kann auch sein, dass man seine Sammlungen in dem Wandtresor aufbewahrt und wie es bei Sammlern so üblich ist, kommen immer mal wieder neue Sammelstücke dazu. Das sollte sich jeder für sich selber durch den Kopf gehen lassen.

Warum sollte man unbedingt etwas Puffer einplanen?

Ganz klar, das liegt am aufwendigen Umbau! Ein neuer größerer Wandtresor hat die Folge, dass das Loch in der Wand vergrößert werden muss! Daher ist eine genaue Planung vor dem Kauf sehr wichtig!

 

 

Konstruktion eines Wandtresors

Der Korpus und die Tür bestehen aus ein- oder mehrschichtigem Stahlblech je nach Sicherheitsstufe.

Das Stahlblech wird je nach Anforderung und Sicherheitsstufe mit Legierungselementen ergänzt, so kann eine Erschwerung des Aufbruch Vorgangs gezielt angestrebt werden. Die Stahlschutztüre wird von Spezialscharnieren getragen und wird mehrfach im Korpus befestigt.

Die Tür gibt es mit verschiedenen Schlössern und Verschlussarten, diese bieten zusätzlichen Schutz.

 

VDS-Prüfsiegel

Jeder Wertschutzschrank VdS 0 – 6 besitzt ein „VdS“ oder „ECB-S“-Prüfsiegel, auf dem die individuelle Fertigungsnummer und der Widerstandsgrad vermerkt sind.

Bauart Sicherheitsklasse Norm
Sicherheitsschrank Sicherheitsstufe S1 EN 14450
Sicherheitsschrank Sicherheitsstufe S2 EN 14450
Wertschutzschrank Grad 0 EN 1143-1
Wertschutzschrank Grad 1 EN 1143-1
Wertschutzschrank Grad 2 EN 1143-1
Wertschutzschrank Grad 3 EN 1143-1
Wertschutzschrank Grad 4 EN 1143-1
Wertschutzschrank Grad 5 EN 1143-1
Wertschutzschrank Grad 6 EN 1143-1

(Quelle: www.Wikipedia.de)

 

Sicherheitsstufe

Tresore der Bauvorschrift und Sicherheitsnorm A, B, C1, C2, D 10, D 20 und E 10 nach VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau).

Bauart Klasse Norm
Einwandiger Stahlschrank Klasse A nach VDMA 24992, Mai 1995
Mehrwandiger Stahlschrank Klasse B nach VDMA 24992, Mai 1995
Wertschutzschrank Sicherheitsstufe C1 nach RAL-RG 626/2
Wertschutzschrank Sicherheitsstufe C2 nach RAL-RG 626/2
Panzergeldschrank Sicherheitsstufe D 10 nach RAL-RG 626/10
Panzergeldschrank Sicherheitsstufe D 20 nach RAL-RG 621/20
Panzergeldschrank Sicherheitsstufe E 10 nach RAL-RG 621/10

(Quelle: www.Wikipedia.de)

 

Europanorm EN 1047-1, VDMA-Norm 24991, RAL-RG 626/7 (Brandschutz)

Bauart Sicherheitsklasse Eignung
Datenschrank Güteklasse S 60 Dis für Datenträger, Negative, …
Datenschrank Güteklasse S 120 Dis für Datenträger, Negative, …
Dokumentenschrank Güteklasse S 60 P für Papier
Dokumentenschrank Güteklasse S 120 P für Papier

(Quelle: www.Wikipedia.de)

Weitere Sicherheitsmöglichkeiten:

Einbruchmeldeanlage

 

Versichern des Inhalt Ihres Tresors

Der Vorteil wenn sie sich für einen Wandtresor entscheiden ist:

– Bei Einmauerschränken (Wandtresoren) entfällt die Forderung nach einem Mindestgewicht

Dennoch ist folgendes zu beachten:

– Die Einbauanleitung des Herstellers, wenn diese nicht Ordnungsgemäß durchgeführt wird dann kann das zu Problemen führen

 

Einbruchversicherungen

Die Wertsachen können wie folgt in Abhängikeit der Sicherheitsstufe versichert werden:

Hier unten finden Sie die Auflistung der einzelen Sicherheitsstufen nach VdS. Versicherbar bis (gewerbliche Nutzung) Euro Versicherbar bis (private Nutzung) Euro
Klasse 1 20.000 65.000
Klasse 2 50.000 100.000
Klasse 3 100.000 200.000
Klasse 4 150.000 400.000
Klasse 5 250.000 500.000
Klasse 6 375.000 750.000

(Quelle: www.tresore.net)

Hinweis: Es können Abweichungen je nach Versicherer geben, deshalb sprechen Sie auf alle Fälle mit Ihrer Versicherung.

 

Wandtresor

fotolia: © Rob hyrons

Arten von Schlössern 

Das gängigste Schloss für Tresore in Privat- und Geschäftsbereichen ist das Doppelbartschloss. Der Vorteil an dieser alten Methode ist, dass man einen Gegenstand (Schlüssel) zum Öffnen der Tresortür verwenden muss, das Merken von Zahlenkombinationen fällt hier weg.

Ein großer Nachteil ist, dass wenn der Schlüssel gefunden wurde, jeder der den Schlüssel besitzt auch Zugang zum Tresor hat. Des Weiteren je nach steigender VdS- Klasse, werden die Schlüssel länger und sind nicht mehr sehr handlich und das verstauen wird auch schwieriger.

Anders ist es bei Elektronischen Zahlenkombinationsschlössern diese werden wie der Name schon sagt mit einer Zahlenkombination geöffnet. Die Zahlenkombination wird bei Inbetriebnahme selbst gewählt und kann so das Merken der Kombination erleichtern. Die Stromversorgung erfolgt üblicherweise über Batterien. Der Nachteil dieses Schlosses ist, dass unser Gehirn gerne mal etwas vergisst. Man könnte die Zahlenkombination vergessen. Erst Recht wenn man den Tresor nicht Tag täglich benutzt.

Deshalb verwendet man gerne die Kombination aus Zahlenkombinationsschlösser mit mechanischer Notschließfunktion in Form eines Doppelbartschlosses.

 

Was man beim Wandtresor beachten sollte:

Der Wandtresor muss fachgerecht nach Angaben des Herstellers eingemauert werden.

Dabei muss beachtet werden, ob die vorgesehene Wand diese Grundmaße mit sich bringt.

Hier ein Video wie so ein Einbau aussehen kann:

(Quelle: www.Youtube.de)

 

Zusammenfassung: Was muss am Wandtresor beachtet werden?

  • Aus welchem Material besteht der Wandtresor?
  • Sicherheitsstufe
  • Das Schloss
  • Brandschutz
  • Größe
  • Einbauanforderung des Herstellers