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Zuschüsse für dein sicheres Zuhause!

Das Umbauen der eigenen vier Wände für in ein sicheres Zuhause ist eine kostenspielige Angelegenheit. Die KfW bietet lukrative Förderungen für Maßnahmen, die ihr Eigenheim vor Einbrechern schützen.

Welche Maßnahmen für ein sicheres Zuhause fördert die KfW?

 

  • Einbruchshemmende Haus- und Wohnungstüren

Schwachstellen bei einer normalen Haus- bzw. Wohnungstür ist das Türblatt, die Zarge oder die Verglasung der Türe. Diese Schwachstellen werden beim Herstellen von einbruchshemmenden Türen verstärkt. Das Ergebnis ist, dass diese Türen ein gewalttätiges Aufbrechen länger standhalten. Das Wechseln von einem üblichen Türschloss zu einem Sicherheitsschloss verhindert das Eindringen von Langfingern in das Wohnungsinnere oder verzögern zumindest den Prozess.  Die Chancen steigen, dass die Einbrecher auf frischer Tat ertappt werden oder das Handtuch schmeißen, da dies so nicht geplant war. Panik entsteht und die Einbrecher suchen das Weite.

Die Sicherheitsschlösser sind mit speziellen Zylindern, Schutzbeschlägen und Schließblechen ausgestattet. Diese bringen wenig Angriffsfläche und erschweren das Ansetzen von schweren Geschützen beim Aufbrechen.

Eine zudem sichere Barriere bieten Sperrbügel, diese werden in der Innenseite der Tür, also im Wohnbereich, angebracht.

Wichtig: Förderfähig sind nur Türen ab Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627

 

  • Einbruchshemmende Fenster und Fenstertüren (Balkontüren)

Fenster und Fenstertüren im Erdgeschoss werden gerne von Einbrechern zum Eindringen in das Haus oder die Wohnung als Erstes verwendet.

Warum? Das ist ganz einfach: die Fenster bzw. Balkontüren sind sehr leicht aufzubrechen, viel leichter als die Eingangstür. Wenn man abgelgen wohnt, hat man keine Nachbarn, die das Eigenheim „bewachen“. Gerade hier ist es sehr wichtig eine Schutzvorkehrung für die Fenster zu treffen. Denn in abgelegenen Gegenden wird von Einbrechern gerne mal die Fensterscheibe zerstört, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Da es keine Nachbarn gibt, wird dies auch niemand der Polizei melden.

Deshalb ist auch hier wichtig diese ausreichend zu schützen. Einbruchshemmende Fenster und Fenstertüren sind mit Sicherheitsglas, sowie einer speziell für Sicherheit entwickelten Rahmenkonstruktion ausgestattet. Dazu kommt noch das die Fenstergriffe verschließbar sind. Das Fenster ist durch speziellen Einbau fest in der Wand verankert.

Wer meint, dass ein Rolladen nur für Schutz von Sonnenlicht bestimmt ist, der irrt! Der Schutz von Sonnenlicht ist eine Luxusfunktion des Rolladens. Die eigentliche Aufgabe eines Rollladens ist zu Schützen und zwar vor Einbrechern. Durch einen herunter gelassenen Rollladen wird dem Einbrecher das Durchdringen zum Fenster erheblich erschwert!

Wichtig: Förderfähig sind Fenster ab Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627.

 

  • Alarmanlagen

Die Alarmanlage bzw. Einbruchmeldeanlage (EMA) meldet bei unbefugten oder gewalttätigen Eintritt ein akkustisches Alarmsignal und in der Regel ein Lichtsignal. Dieser Ton meldet naheliegenden Nachbarn oder den Hauseigentümern, dass Etwas nicht stimmt und unbefugtes Eindringen in Gange ist. Die Einbrecher suchen in dieser misslichen Lage meist die Flucht, denn ein Erwischen ist in solch einem Fall vorprogrammiert ist.

 

  • Beleuchtungen

Beleuchtungen werden auch gerne als Abschreckung verwendet. Die Abschreckmethode wird in der Regel durch Beleuchtungseinheiten mit Bewegungsmeldern provoziert. Wenn der Eindringling sich dem Haus nähert, geht das Licht der Beleuchtung an. Dadurch ist der Einbrecher nicht mehr geschützt durch die Dunkelheit der Nacht. Zudem kann eine solche Beleuchtung auch für den Hauseigentümer von Vorteil sein, um den Eingang des Hauses zu finden, wenn der Umtrunk bei Freunden etwas länger ging.

 

  • Identifizierung von Besuchern

Das Haus ist mit viel High-Tech Sicherheitsprodukten ausgestattet (Alarmanlage, Sicherheitsglas, Sperrriegel), daher hat der Einbrecher keine Chance auf dem herkömmlichen Weg in das Haus einzudringen. So ist es nicht unüblich das Langfinger den dreistesten aller Wege verwenden, ganz höflich die Klingel benutzten und versuchen zu undeutlich wie möglich zu sprechen, und so für Verwirrung sorgen. Der Mensch ist von Natur aus neugirig. Da die Sprechanlage nicht identifizieren konnte, wer der unbekannte Besuch ist, öffnet man die Türe, um zu sehen, wer geklingelt hat. Doch das ist ein großer Fehler. Hier kann es schon zu spät sein.

Deshalb sollte man bei Unverständigkeit an der Gegensprechanlage auf keinem Fall die Tür öffnen. Lieber durch das Fenster schauen und den Besucher identifizieren.

Ist das nicht möglich, da die Eingangstür ums Eck ist und man keinen freien Blick aus dem Fenster hat, dann empfiehlt sich eine Gegensprechanlage mit Videofunktion. Die Videokamera wird am Eingangsbereich montiert. In der Gegensprechanlage im Haus befindet sich ein Bildschirm auf dem der Besucher zu sehen ist.

 

Die W- Fragen?

 

Wer bekommt einen Zuschuss bzw. wird gefördert??

Jeder, der in den Einbruchschutz der eigenen bestehenden Wohnimmobilie investiert, bekommt Unterstützung für sein sicheres Zuhause!!

 

Was bekommt einen Zuschuss bzw. wird gefördert?

  • Einbau und Nachrüstung der Eingangstür
  • Einbau und Nachrüstung für Fenster
  • Einbau und Nachrüstung von Gitter und Rollläden
  • Einbau von Alarmanalgen und Beleuchtungsanalagen
  • Besucher identifizierungsanalagen (Gegensprechanalagen)

Wie und in welchem Rahmen wird gefördert?

Finanzierung als Kredit für ein sicheres Zuhause

  • Bis maximal 50.000Euro Kreditbetrag pro Wohneinheit
  • Antragstellung bei einem Finanzierungspartner vor Beginn des Umbaus.

Information zu dem Programm per Kredit finden Sie hier http://www.kfw.de/159

Finanzierung als Zuschuss für dein sicheres Zuhaue

  • Bis 1.500Euro pro Wohneinheit
  • Antragstellung direkt bei der KfW vor Beginn des Umbaus

Information zu dem Programm per Zuschuss finden Sie hier http://www.kfw.de/455

Quelle: KfW.de


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